Das Wohnhaus in der Zöllnerstraße wur­de 1889 für den Zimmermeister Carl August Hacke erbaut. Das vier­ge­schos­si­ge Mehrfamilienhaus wur­de im “spät­klas­si­zis­ti­schen Stil” errich­tet und hat­te ursprünglich die Hausnummer 12. Es ist Teil des Kulturgutschutzes und steht unter Denkmalschutz.

Das Erdgeschoss ist archi­tek­to­nisch durch Putznutung und Fenstergewände geglie­dert. Die Fensterfelder des Erdgeschosses hat­ten jeweils ein Brüstungsfeld in Kassettenform.

Das 1. und 2. Obergeschoss besaß ursprünglich – in der Fassade sym­me­trisch ange­ord­ne­te – Fenstergewände mit Giebelbekrönung und schlich­ter Gesimsbekrönung, wel­che heu­te lei­der ver­lo­ren sind.

Das 3. Obergeschoss und auch die Dachgaubenfenster wur­den nur von schlich­ten Fenstergewänden eingefasst.

In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz sowie Fachkompetenz und Fingerspitzengefühl wird das Wohnhaus nach der Sanierung in sei­nem alten Glanz erstrah­len. Die geho­be­ne Ausstattung macht ein überdurchschnittliches Wohngefühl erlebbar.

Im großzügigen Hinterhof ent­ste­hen 9 Carports und zwei Stellplätze.

Die Erdgeschosswohnung erhält ein Sondernutzungsrecht, einen Garten und einen Wintergarten. Im Dachgeschoss ent­ste­hen drei attrak­ti­ve Maissonette- Wohnungen.